Geht es ihnen genauso? Sie schalten den Fernseher oder Computer ein, sehen Berichte über Krieg, Terror, Hunger, Naturkatastrophen und die eher armseligen Versuche der Verantwortlichen, die Schuld irgendwo zu suchen nur nicht bei sich selbst! Ich schalte dann den Fernseher schnell ab, überspringe die Nachrichten auf dem Computer und fühle eine innere Leere.
Es ist aber eine besondere Art der inneren Leere. Es ist die Traurigkeit, die dann in uns herrscht, weil die Stimme Jesus Christi nicht mehr in uns spricht und uns Mut macht. Aber wir gehen doch in die Kirche, beten zu Gott, singen Loblieder, das sollte doch alles passen? Gestern in der Sonntagslesung im 1. Buch der Könige, wo Gott vor Elija erscheint nicht mit einem Sturm, Erdbeben oder Flammeninferno, sondern mit einem leisen säuseln, da ist mir zum einen klar geworden. Jesus unser Herr und Gott spricht zu uns, aber sehr sehr leise, fast unhörbar, weil er traurig und verletzt ist!
Verletzt und Traurig? Ja über das was wir Menschenkinder tagtäglich tun und nicht zur Ehre Gottes des Vaters. Vielmehr ist es wichtig geworden, gegen die Kirche Jesu Christi zu feuern, also gegen ihn selbst. Einigen ist das vielleicht nicht bewusst, aber die Masse ist blind und sorgt damit für großen Schmerz im Herzen Jesu. Dabei sind es die Menschenkinder, die in der Verantwortung als Ordensleute, Priester, Bischöfe, etc. stehen. Da wir von Gott den freien Willen und bekommen haben und durch den Genuß der Frucht im Paradiese zwischen Gut und Böse entscheiden können. Wird die Bestrafung nicht irdisch erfolgen, sondern am Ende aller Tage.
Irdisch können nur wir Menschen die Schuldigen urteilen.
Wenn wir einmal inne halten, und unsere "Kreuzzüge" gegen die Kirche beiseite legen, dann wird klar, wer die Gunst der Stunde gerade für sich nutzt und in der ganzen Welt für Unfrieden sorgt. Es ist der Herrscher der Hölle - Satan oder Teufel. Was hat das aber mit den Naturkatastrophen zu tun? Würden wir Menschen mit dem Geschenk - der Erde - schon seit Jahrzehnten so umgehen, wie man es immer in dutzenden Papieren liest, dann wäre das Ausmaß nicht so gravierend. Aber das muss ohne wenn und aber von allen geleistet werden.
Und damit kommen wir zum zweiten Teil. Heute morgen konnte ich mal wieder nicht so recht durchschlafen und habe meine Mediathek etwas durchforstet. Erstaunlicherweise schaue ich die meisten Filme nicht komplett an, spule durch, weil es mich nicht interessiert, selbst früher interessante sind "wertlos". So bin ich auf den Film "Das Wunder von Fatima - Hoffnung für die Welt" gestolpert. Ich kenne das Ereignis von Fatima, habe aber nie einen Film darüber gesehen.
Nun, ich habe mir den Film angeschaut von vorne bis zum Schluß. Auch die Botschaft Mariens an die drei Hirtenkinder - Erstaunlich, dass immer nur "gewöhnliche" Kinder auserwählt werden und nicht Priester oder Bischöfe. Die Seelen der Kinder sind noch rein, und empfänglich für die Botschaften aus dem Himmel.
Maria bittet immer nur um das Gebet des Rosenkranzes für das Wohl, aber auch dass die Gotteslästerungen aufhören. Das ist heute wieder so bedeutsam wie 1917. Die Welt steht an einem Abgrund. Die Menschen lästern Gott, er ist wie Anfangs geschrieben verletzt von dem was die geliebten Menschenkinder ihm antun.
Ohne Erscheinungen und Prophetien, gilt nach wie vor. Wir müssen umkehren zum Glauben und zum Gebet zu Gott, sonst sind wir verloren und werden beim letzten Gericht nicht bestehen.
Was sind denn schon 10 Minuten Gebet also Gesprächstermin mit Gott am Tag? Nichts, jedoch muss es von Herzen kommen und nicht wie ein Termin eingetragen werden, als ob man zu einem Geschäftsparter fährt, weil es muss.
In die Kirchen müssen wir nicht! Wir dürfen es. Unser Herr Jesus Christus lädt uns dazu ein, mit ihm zusammen Eucharistie oder Wortgottesdienst zu feieren um hier Gott Vater zu loben und zu preisen. Das einzige ist, wir müssen umkehren.
Betet also täglich einmal den Rosenkranz, wer ihn nicht kennt, findet im Netz Anleitungen, wer damit ein Problem hat, Auch das Vater Unser und das Ave Maria (Gegrüßet seid Du Maria) als Bestandteile des Rosenkranzes, können ein Anfang sein.
Amen
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