Halbzeit in der Adventszeit! 12 Tage sind es noch bis Heiligabend. Ruhiger geworden ist es immer noch nicht. Der Ukraine Krieg und der Konflikt im Heiligen Land sind durch den Sturz der Diktatur in Syrien kurz in den Hintergrund des Interesses gewandert, aber im Grunde ist ein neuer Schauplatz geboren. Noch ist nicht ganz klar, wie sich Syrien nach Assads Sturz entwickeln wird und ob nicht im Untergrund versucht wird, hier auch wieder die vermeintliche Ruhe zu destabilisieren. Nun Dunkle Mächte wirken vor Weihnachten 2024 unter Volldampf. Wie sieht es denn bei uns in Europa aus? In Frankreich hat das Ereignis des Jahres eine Art von Neid im positiven Sinne erweckt.
Notre Dame de Paris, die Kathedrale, die 2019 durch ein Großfeuer stark beschädigt wurde, ist am vergangenen Wochenende wieder eröffnet und geweiht worden. Die 5 Jahre wurden nicht ganz gehalten, aber das Ergebnis lässt sich sehen. Es gab dort kein Wenn und Aber - Notre Dame musste wieder aufgebaut werden. Heute lass ich einen interessanten Satz: Frankreich hat es geschafft in 5 1/2 Jahren die Kathedrale neu aufzubauen, in Deutschland würde man sich gerade über Vertragsklauseln, Artenschutz und Sinnhaftigkeit streiten.Irgendwie wahre Worte, da vieles im eigenen Land durch solche Dinge blockiert würden.
Aber ist das wirklich wichtig? Für die Glaubenskraft und den Zusammenhalt ja. Denn wie viele Menschen in Deutschland leiden unter dem Schwinden des Glaubens an Gott? Wie viele Menschen verzweifeln über das Jahr und gerade wieder zur Advents- und Weihnachtszeit. Beruf, Privates Glück, Krankheit, Finanzen, Unverständnis an der eigenen Kirche. Nur einige Dinge zu nennen. Wo ist Gott? Warum lässt er das alles zu? Was habe ich getan, dass Gott mich straft bzw. im Stich lässt?
Sind hier auch Beispiele dabei, die uns ansprechen? Mit Sicherheit. Jedoch! Gott lässt uns nicht im Stich. Egal was wir "angestellt" haben. Er ist der Schöpfergott. Und Jesus Christus, sein eingeborener Sohn, er ist unser Freund, er war schon immer unser Freund. Ja die Worte wiederholen sich. Aber es ist die Wahrheit. Alles was uns passiert, das wir negativ wahrnehmen, das passiert durch die Seite, auf der der Teufel/Satan mit seinen Dämonen lebt. Er versucht uns zuerst durch seine Machenschaften (Krankheiten von mir oder Freunden/Familien, Problemen im Beruf, Zerstörung des privaten Glücks und Abtrieb in den finanziellen Ruin) uns von Gott zu entfernen, in dem er es so darstellt, dass es Gott ist, der dies tut. Und wenn er Erfolg hat, dann hat er uns in der Hand und kann uns durch seine quälende Hand zu Hass und Missgunst umerziehen, wenn wir es nicht zulassen, dass er die Oberhand gewinnt. Denn Jesus streckt uns seine Hand entgegen, um uns zu ihm hin zu ziehen. Wir müssen viel Kraft aufbringen, dass wir die Hand ergreifen.
Aber wenn wir die Hand gefasst haben, dann sind wir wieder auf der sicheren Seite und er wird uns damit versorgen, was er für notwendig erachtet, dass wir wieder zu Kräften kommen.
Das ist oftmals nicht einfach zu verstehen, aber niemand soll verloren sein. Jedoch, wenn ich mich "erfolgreich" von Jesus/Gott abwende aufgrund der Einflüsterungen von Teufel/Satan, und die rettende Hand wegschlage, dann hat hier leider der Fürst der Hölle einen Sklaven mehr und kann ihn zum Dämonen umerziehen.
Meine Botschaft für heute: Habe Mut, Zweifle nicht an der Liebe Gottes des Vaters und der Freundschaft Jesu Christi und lass den Heiligen Geist auf Dich kommen, nicht nur an Pfingsten. Geht es Dir schlecht, bete einfach und bitte um Hilfe und Vergebung dafür, dass Du ins Zweifeln gekommen bis. Du wirst eine spürbare Hilfe bekommen - nicht unbedingt materiell - Dein Herz wird es Dir sagen.
Amen.
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